Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung ist nicht länger nur ein nettes Extra – sie ist ein Muss für Spiele, Videobearbeitung und Produktivität. DisplayPort 2.1 stellt die neueste Display-Schnittstellentechnologie dar und treibt Bandbreite und Auflösung auf ein nie dagewesenes Niveau. Wie ein Star-Quarterback, der sich auf die Endzone konzentriert, behält DisplayPort 2.1 sein Ziel im Auge: die Bereitstellung unglaublich hoher Geschwindigkeiten für die anspruchsvollsten Displays von heute.
Aber unterstützt Ihre Hardware DP 2.1? Müssen Sie sich nach neuer Ausrüstung umsehen? Wir erklären Ihnen alles in diesem ultimativen Leitfaden. Packen wir die Socken an und tauchen ein!
- 1. Die wichtigsten Erkenntnisse
- 2. Übersicht über DisplayPort 2.0 und DisplayPort 2.1
- 3. Detaillierte Einführung in die Merkmale und Funktionen von DisplayPort 2.1
- 4. Vergleich von DisplayPort 2.1 mit anderen Displayschnittstellen
- 5. Welche Geräte benötigen DisplayPort 2.1?
- 6. Vorteile von DisplayPort 2.1
- 7. So ermitteln Sie, ob ein Upgrade erforderlich ist
- 8.
- 9. Abschluss
- 10. Leute fragen auch
Die wichtigsten Erkenntnisse
- DisplayPort 2.1 stellt die nächste Evolutionsstufe der Displayschnittstellen dar und erhöht die Bandbreite auf bis zu 80 Gbit/s. Dies ermöglicht höhere Auflösungen, schnellere Bildwiederholraten und neue Funktionen im Vergleich zu früheren Standards.
- Es ist abwärtskompatibel mit früheren Versionen von DisplayPort. Sie benötigen keine komplett neue Hardware, um von DP 2.1 zu profitieren.
- Gaming und Videoproduktion sind Killer-Apps für DP 2.1. Es bietet die Bandbreite, die für eine superhohe Auflösung, einen hohen Dynamikbereich und eine hohe Bildwiederholrate erforderlich ist.
- Um das volle Potenzial auszuschöpfen, sind DP 2.1-Kabel und -Anschlüsse erforderlich. Viele DP 2.0-Kabel funktionieren zwar, sind aber möglicherweise auf niedrigere Geschwindigkeiten beschränkt.

Übersicht über DisplayPort 2.0 und DisplayPort 2.1
Erinnern Sie sich an die guten alten Zeiten, als wir nur VGA und DVI hatten? Diese einfacheren Zeiten sind lange vorbei, mit DisplayPort HDMI und USB-C reihen sich in das Wettrüsten der Displaykabel ein. Die schwindelerregende Entwicklung von Standards und Spezifikationen lässt viele fragen, wo wir stehen und wohin die Reise geht. Lassen Sie es uns im Barney-Stil aufschlüsseln.
Entstehung und Zweck von DisplayPort 2.0/2.1
DisplayPort 1.0 wurde erstmals 2006 von der Video Electronics Standards Association (VESA) entwickelt. Im Vergleich zu DVI und HDMI bot es damals mehr Bandbreite und ermöglichte die Reihenschaltung mehrerer Monitore über einen Anschluss. DisplayPort 1.2 folgte 2010 und erhöhte die Bandbreite auf 17,28 Gbit/s.
Doch richtig los ging es erst 2014 mit DisplayPort 1.3. Die maximale Bandbreite wurde noch einmal auf 32,4 Gbit/s verdoppelt. Dies ermöglichte eine 5K-Auflösung bei 60 Hz und 30-Bit-Farbtiefe. DisplayPort 1.4 kam 2016 und fügte Unterstützung für höhere Auflösungen, High Dynamic Range (HDR) und andere Verbesserungen hinzu.
2019 kam DisplayPort 2.0 auf den Markt. VESA entschied sich, „1.5“ komplett zu überspringen und auf 2.0 umzusteigen. Ich nehme an, sie wollten einen klaren Bruch mit den 1.x-Spezifikationen. Marketingteams drehen bei solchen großen Zahlenänderungen oft durch. DP 2.0 vervierfachte die Bandbreitenobergrenze auf unglaubliche 77,4 Gbit/s. Hat jemand „über 9000“ gesagt?

Mit dieser unglaublichen Bandbreite ermöglicht DisplayPort 2.0:
- 16K-Auflösung bei 60 Hz
- 10K-Auflösung bei 120 Hz
- 8K-Auflösung bei 60 Hz mit 30-Bit-Farbe
- 4K-Auflösung bei 240 Hz
Es ist Wahnsinn. Endlich können wir Displays mit ultrahoher Auflösung und hohen Bildwiederholraten betreiben. DisplayPort 2.0 bietet mehr als genug Leistung für Gaming, Videoproduktion, CAD und andere extrem anspruchsvolle Anwendungsfälle.
VESA kündigte DisplayPort 2.1 im Januar 2023 als inkrementelles Update auf 2.0 an. Es erhöht die maximale Bandbreite von 77,4 Gbit/s auf 80 Gbit/s. Kein großer Sprung, aber mehr Geschwindigkeit ist immer besser, oder?
Die Hauptziele von DP 2.1 sind:
- Erhöhen Sie die Bandbreite noch weiter, um modernste Monitorfunktionen zu unterstützen
- Erhöhen Sie die Bildschirmauflösung mit mehr Bits pro Pixel für eine atemberaubende Bildqualität
- Aktivieren Sie höhere Bildwiederholraten für flüssigere Bewegungen und Reaktionsfähigkeit
- Reduzieren Sie die Latenz für VR/AR und Gaming
- Ermöglichen Sie die Reihenschaltung mehrerer hochauflösender Displays von einem Port aus
Unterschiede zwischen DisplayPort 2.0 und 2.1
Um ganz ehrlich zu sein, gibt es in der Praxis keine großen Unterschiede zwischen DisplayPort 2.0 und 2.1. Die Erhöhung von 77,4 Gbit/s auf 80 Gbit/s ist nett, ändert die Fähigkeiten aber nicht dramatisch.
Ich vermute, dass DP 2.1 hauptsächlich aus Marketinggründen existiert – es ist für Hersteller eine einfache Möglichkeit, mit der absolut neuesten Spezifikation zu werben. Dennoch geht der Fortschritt unaufhaltsam weiter!
Detaillierte Einführung in die Merkmale und Funktionen von DisplayPort 2.1
Okay, genug über Versionen gegrübelt. Lassen Sie uns in die Details gehen und herausfinden, was DisplayPort 2.1 ausmacht.
Bandbreite und Auflösung
Die wichtigste Verbesserung ist die Rohbandbreite – DP 2.1 unterstützt bis zu 80 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) Daten. Das sind 10 Gigabyte pro Sekunde! Zum Vergleich: DisplayPort 1.4 erreichte maximal 32,4 Gbit/s.
Was ermöglicht diese drastische Vergrößerung der Pipeline? Wie bereits erwähnt, können wir nun höhere Bildschirmauflösungen bei schnelleren Bildwiederholraten erreichen. Konkrete Beispiele:
- 16K-Auflösung (15360×8460) bei 60 Hz
- 10K-Auflösung (10240×4320) bei 60 Hz
- 8K-Auflösung (7680×4320) bei 120 Hz
- 4K-Auflösung (3840×2160) bei 240 Hz
Natürlich funktionieren Display-Schnittstellen nicht allein. Auch GPU und Display müssen diese unglaublichen Auflösungen und Bildwiederholraten unterstützen. DP 2.1 bietet uns jedoch die Schnittstellenbandbreite, um die Grenzen noch weiter zu verschieben.
UHBR 20
DisplayPort 2.1 erreicht seinen Durchsatz von 80 Gbit/s über die neue UHBR 20-Verbindung (Ultra-High Bit Rate). Dadurch kann jede Spur bis zu 20 Gigabit pro Sekunde übertragen – ein deutlicher Fortschritt gegenüber den 10 Gbit/s pro Spur in UHBR 13, die bei früheren DisplayPort-Versionen verwendet wurden.
Mit 4 Lanes erreicht UHBR 20 die magische Höchstgeschwindigkeit von 80 Gbit/s. DisplayPort-Kabel können je nach Bandbreitenbedarf 1, 2 oder 4 Lanes unterstützen. UHBR 20 bietet uns also mehr Geschwindigkeit, indem es sowohl die Leistung pro Lane erhöht als auch die maximale Anzahl an Lanes nutzt.
Hoher Dynamikbereich (HDR)
HDR ermöglicht einem Display die Darstellung eines größeren Helligkeitsbereichs im Vergleich zum herkömmlichen Standard Dynamic Range (SDR). Dadurch wirken Bilder realistischer und der Kontrast zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen wird erhöht.
Spiele, Filme und Fotos kommen mit HDR richtig zur Geltung. Besonders vorteilhaft ist es bei kontrastreichen Inhalten wie Explosionen, Sonnenaufgängen oder Taschenlampenlicht.
DisplayPort 2.1 unterstützt HDR10-Medienprofile. HDR10 kann 10 Bit pro Farbkanal (Rot, Grün, Blau) kodieren. Das sind insgesamt 30 Bit pro Pixel im Vergleich zu 24-Bit-Farbe in SDR. DP 2.1 verfügt über genügend Bandbreite, um HDR10 mit 4K 120 Hz oder 8K 60 Hz auszuführen.
Display-Stream-Komprimierung (DSC)
Das Verschieben all dieser Bits über eine DisplayPort-Kabel erzeugt Wärme. Um die Wärmeentwicklung unter Kontrolle zu halten, verwendet DP 2.1 den Display Stream Compression (DSC)-Standard von VESA.
DSC arbeitet mit optisch verlustfreier Komprimierung und verkleinert den Datenstrom ohne spürbare Beeinträchtigung der Bildqualität. Dadurch erreicht DP 2.1 eine Komprimierung von bis zu 3:1 und ermöglicht so höhere Auflösungen und Bildwiederholraten. Die Komprimierung erfolgt im Hintergrund ohne Benutzereingriff.
Multi-Monitor-Unterstützung
Mit der großen Bandbreite geht eine hervorragende Daisy-Chaining-Fähigkeit einher. Da DisplayPort 2.0 bei 8 Bit pro Kanal zwei 4K-Displays mit bis zu 144 Hz betreiben kann, lässt sich nur spekulieren, dass DisplayPort 2.1 bis zu drei 4K-Displays mit 90 Hz oder zwei 8K-Displays mit 120 Hz über einen einzigen Port betreiben kann. Dies ist jedoch nur eine Spekulation basierend auf den vermuteten Fähigkeiten von DisplayPort 2.1.
Dies ist ein großes Upgrade gegenüber DP 1.4, das auf zwei 4K-Displays mit 144 Hz beschränkt war. Mehr Bildschirme bedeuten mehr Pixel für Videobearbeitung, Aktienhandel, Gaming und Produktivität.
DP 2.1 ermöglicht zudem mehrere unabhängige Videostreams über ein Kabel. So können Sie beispielsweise ein 4K-Spiel auf einem Monitor und ein 1080p-Video auf einem zweiten Monitor wiedergeben. Das Kabel bietet ausreichend Kapazität für den gleichzeitigen Betrieb unabhängiger Verbindungen.
Audiofunktionen
DisplayPort unterstützt neben Video auch Audio in hoher Qualität. DP 2.1 kann Audiosignale mit einer Abtastrate von bis zu 192 kHz und einer Tiefe von 24 Bit übertragen.
USB-C wird zunehmend als einheitliche Dockinglösung mit einem einzigen Kabel verwendet. DisplayPort 2.1 bietet Unterstützung für USB-C als alternativen Modus.Ein mit USB-C ausgestatteter Laptop kann DisplayPort-Video und -Audio nativ über den USB-C-Anschluss und das USB-C-Kabel ausgeben.
Die Abwärtskompatibilität gewährleistet eine nahtlose Interoperabilität mit vorhandenen DisplayPort-Displays. DP 2.1 ist als Obermenge konzipiert und umfasst alle Funktionen früherer Versionen.
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Vergleich von DisplayPort 2.1 mit anderen Displayschnittstellen
DisplayPort ist nicht die einzige Option. HDMI und USB-C sind weitere Schwergewichte im Display-Schnittstellen-Wettbewerb. Wie schlagen sie sich im Vergleich zum brandneuen DP 2.1? Lassen Sie sie direkt miteinander vergleichen und sehen Sie, wer die Nase vorn hat!
Display-Schnittstellen erklärt
Zunächst ein kurzer Überblick über die Kandidaten:
HDMI - Das bekannte HDMI (High Definition Multimedia Interface) gibt es seit 2003. Diese Audio-/Video-Schnittstelle ist in Home-Entertainment-Geräten wie Fernsehern, Receivern und Media-Streamern allgegenwärtig.
USB-C USB Typ C ist die neueste physische Anschlussform für USB. Im alternativen Modus können DisplayPort-Videos nativ über reversible USB C-Kabel übertragen werden.
DisplayPort Wie bereits beschrieben, ist DisplayPort eine von VESA entwickelte Displayschnittstelle mit Fokus auf hohe Bandbreite und Auflösung. Sie ist bei PCs und Monitoren, insbesondere bei Gaming-Modellen, weit verbreitet.
DisplayPort 2.1 vs. HDMI 2.1
HDMI 2.1 Konkurriert die neueste HDMI-Spezifikation direkt mit DisplayPort 2.1? Wie schneiden sie im Vergleich ab?
Spezifikation | DisplayPort 2.1 | HDMI 2.1 |
Maximale Bandbreite | 80 Gbit/s | 48 Gbit/s |
HDR | Ja | Ja |
Maximale Auflösung | 16K 60Hz | 10K 120Hz |
Maximale Aktualisierung | 4K 120 Hz | 4K 120 Hz |
Vorteile von DisplayPort:
- Höhere Bandbreite unterstützt noch höhere Auflösungen wie 16K
- Höhere Bildwiederholraten bei Ultra-HD-Auflösungen
- Nativer USB-C-Alternativmodus für Video und Audio
Vorteile von HDMI:
- Allgegenwärtig auf Fernsehern und Heimkinogeräten
- Enthält erweiterte Gaming-Funktionen wie Variable Refresh Rate (VRR), Quick Media Switching (QMS) und Quick Frame Transport (QFT)
- Enhanced Audio Return Channel (eARC) für unkomprimierte Audio-Passthrough
Für Spiele und Videoproduktionen mit superhoher Auflösung ist DisplayPort 2.1 mit seiner enormen Bandbreite der entscheidende Vorteil. Aber HDMI 2.1 ist kein Faulpelz und bleibt eine Allround-Schnittstelle für Home Entertainment.
1 Kommentar
Kittipob Sirasukondha
I bought an adaptor cable that one end is HDMI the other is DP. Why it not proper work. How can I do?
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