Überwachen Sie Ports -Typen: Geschichte und Evolution

Monitor Ports Types: History and Evolution

Computer haben sich deutlich gewandelt: von klobigen CRT-Systemen (Kathodenstrahlröhren) hin zu schlanken und leistungsstarken LED-Geräten (Leuchtdioden). Dieser Wandel hat sich auch auf die Videoübertragung ausgeweitet: Von umständlichen analogen Schnittstellen zu vielseitigen, standardisierten digitalen Anschlüssen. Organisationen wie HDMI Licensing Administrator (HDMI LA), Digital Display Working Group (DDWG) und Video Electronics Standards Association (VESA) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Kompatibilität und Interoperabilität dieser Videoübertragungsschnittstellen.

Das kontinuierliche Streben nach einem Protokoll mit hoher Bandbreite und geringer Latenz hat zur Entwicklung immer fortschrittlicherer Videoübertragungsstandards geführt, die jeweils abwärtskompatibel zu ihren Vorgängern sind und über neue Funktionen verfügen. Dieser Artikel befasst sich mit der faszinierenden Entwicklung von Videoübertragungsports und verfolgt ihren Weg von frühen analogen Standards bis hin zu den hochentwickelten digitalen Schnittstellen, die moderne Displays antreiben. Dabei untersuchen wir die Beiträge von Organisationen wie HDMI LA, DDWG und VESA zur Gestaltung der Videokonnektivität.

Eine kurze Geschichte der Videokabel

Die Geschichte von Videokabel Die Geschichte des Videokabels geht auf die 1950er Jahre zurück, als NTSC und PAL die Standards für die Videoübertragung waren. Die Mikrowellenübertragung über Land war der gängige Modus für Fernsehsignale, und massive Kupferkoaxialkabel markierten den Höhepunkt des technologischen Fortschritts. Lassen Sie uns die Entwicklung des Videokabels über Jahre und Jahrzehnte Revue passieren lassen:

1954 – Koaxialkabel: Es war ein großes Jahr für die Fernsehbranche. Der Farbfernseher CT-100 von RCA kam auf den Markt. Koaxialkabel dienten als praktisches Übertragungsmedium für Videosignale.

1956 – Composite RCA: Eine verbesserte Form von Koaxialkabeln mit standardisierten Cinch-Anschlüssen wurde für Verbraucher verfügbar. Der Cinch-Anschluss stellte einen gewaltigen technologischen Fortschritt dar, da er jahrzehntelang Bestand hatte und nach wie vor ein fester Bestandteil moderner Fernseher ist.

1979 - S-Video: Es handelte sich um ein weiteres analoges Übertragungssystem mit einem 5-poligen 180-Grad-DIN-Stecker. Der Atari 800 war das erste System, das diesen Kabeltyp verwendete. Später entwickelte sich daraus ein vierpoliger Mini-DIN-Stecker.

1981 - D-Subminiatur: IBM-PCs und Grafikkarten übernahmen den DE-9-Anschluss (D-Subminiatur). Er ähnelt den VGA-Anschlüssen, hat aber eine geringere Bandbreite und ein 5-9-Pin-Layout.

1987 - VGA: Es handelt sich um die beliebteste Schnittstelle, die Jahrzehnte überdauerte und noch immer häufig von Grafikkarten und in Motherboards integrierten Grafikchips verwendet wird. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des D-Sub-Anschlusses für IBM x86-Rechner. Dieser Anschluss entwickelte sich später zu SVGA (Super Video Graphics Array).

Später führte die Gründung der VESA (Video Electronics Standards Association) im Juli 1989 zur Entwicklung und Standardisierung von Videoanzeigeschnittstellen. VESA förderte und verbesserte die Funktionen des VGA-Anschlusses.

1990 – Komponentenvideo: Anstatt Audio- und Videosignale über einen einzelnen Cinch-Anschluss zu kombinieren, trennt das Komponentenvideo sie. Audio- und Videosignale werden über separate Cinch-Anschlüsse übertragen, was für geringere Störungen und eine bessere Bildqualität sorgt.

CABLETIME Component Video cable

1999 - DVI: Digital Visual Interface war, wie der Name schon sagt, die erste digitale Videoübertragungstechnologie. Die Digital Display Working Group (DDWG), eine Untergruppe der VESA, wurde 1998 gegründet und hatte ausschließlich den Zweck, einen Standard für alle potenziellen Interessenten zu etablieren. Die Unternehmen, die die Gruppe gründeten, waren Intel, Silicon Image, Compaq, Fujitsu, HP, IBM und NEC. Es war die erste erfolgreiche Implementierung eines standardisierten Videoübertragungsports. Der im Juli 2012 veröffentlichte DVI-2.0-Anschluss sichert sich in den 2020er Jahren einen Platz in modernen Grafikkartenschnittstellen.

1999 - DVI: Digital Visual Interface, as the name suggests, was the first digital video transmission technology. Digital Display Working Group (DDWG), a subgroup of VESA, was formed in 1998, and its sole purpose was to maintain a standard for all potential stakeholders. The companies that formed the group were Intel, Silicon Image, Compaq, Fujitsu, HP, IBM, and NEC. It was the first-ever successful implementation of a standardized video transmission port. DVI 2.0 port, released in July 2012, secures a place in modern graphic card interfaces in the 2020s.

2002 – HDMI: Die überwältigende Anzahl an Anschlüssen verwirrte die Verbraucher, und es bestand Bedarf an einem neuen Standardanschluss, der geräte- und plattformübergreifend funktionierte. Hitachi, Matsushita Electric (Panasonic), Royal Philips Electronics, Silicon Image, Sony Corporation, Thomson und Toshiba Corporation gründeten gemeinsam die neue Gruppe „HDMI LA“. Die Gruppe brachte 2003 ihren ersten HDMI 1.0-Anschluss auf den Markt. Seitdem ist er die beliebteste Schnittstelle für Fernseher, Computer und Spielkonsolen. Hier ist die Zeitleiste der verschiedenen HDMI-Versionen und ihrer Einführungsdaten:

  • HDMI 1.0 – Dezember 2002
  • HDMI 1.1 – Mai 2004
  • HDMI 1.2 - August 2005
  • HDMI 1.3 – Juni 2006
  • HDMI 1.4 – März 2009
  • HDMI 1.4b – März 2011
  • HDMI 2.0 - September 2013
  • HDMI 2.0b – Juni 2015
  • HDMI 2.1 – September 2017

Das Beste an HDMI-Anschlüssen ist, dass ihre Form unverändert bleibt. Sie sind weiterhin abwärtskompatibel, sodass ein altes HDMI-Kabel mit einem modernen Gerät verwendet werden kann. Es kann zwar die Funktionen Ihres Geräts einschränken, die Video- und Audioübertragung funktioniert jedoch weiterhin. Die neuesten HDMI 2.1-Versionen ermöglichen dank ihrer Bandbreite von 48 Gbit/s eARC, ARRC, VRR, Dolby Vision und viele weitere Funktionen.

CABLETIME 8K HDMI Cable

2008 - USB: Universal Serial Bus war die am weitesten verbreitete Schnittstelle für Datenverbindungen. 2008 führte das USB Implementers Forum (USB-IF) USB 3.0 mit Videoübertragungsfunktion ein. Die kontinuierliche Weiterentwicklung von USB-IF führte zu USB4 V2 Tunneling DisplayPort und USB Video Class-Protokollen.

  • USB 3.0 - November 2008
  • USB 3.1 – Juli 2013
  • USB Typ-C – August 2013
  • USB 3.1 Gen 2 – Juli 2013
  • USB Power Delivery (PD) – Juli 2013
  • USB 3.2 Gen 2x2 – September 2017
  • USB4 - August 2019
  • USB4 Version 2.0 – September 2022

2009 – DisplayPort: VESA war führend bei der Entwicklung einer der erfolgreichsten Schnittstellen für Gamer und professionelle Videoeditoren, dem DisplayPort. Die erste und die nachfolgenden Versionen verwendeten den gleichen Standard- oder Mini-Anschluss. Mit der Veröffentlichung von DisplayPort 2.0 wurde das Protokoll zudem für USB-Typ-C-Anschlüsse verfügbar. Derzeit ist der DisplayPort Typ-C der schnellste und vielseitigste sowie kompatibelste Anschluss.

  • DisplayPort 1.1 – März 2009
  • DisplayPort 1.2 - August 2010
  • DisplayPort 1.2a – Januar 2012
  • DisplayPort 1.3 – Februar 2014
  • DisplayPort 1.4 – Juli 2015
  • DisplayPort 1.4a – März 2018
  • DisplayPort 2.0 – Juni 2020
  • DisplayPort 2.1 - Januar 2023

CABLETIME 8K DP Cable

2010 – Thunderbolt: Wenn es eine Hardwareschnittstelle gibt, die alle anderen übertrifft, dann ist es Thunderbolt. Apple und Intel haben die Schnittstelle zum Anschluss externer Peripheriegeräte an den Computer entwickelt. Thunderbolt 1 kann Datensignale von PCIe, DisplayPort, DC Power, Audio, USB, Ethernet und Video übertragen. Es ist die bisher umfassendste Datenverbindung. Hier sind die Erscheinungsdaten der verschiedenen Versionen:

  • Thunderbolt 1 - Februar 2010
  • Thunderbolt 2 - Februar 2011
  • Thunderbolt 3 - Juni 2015
  • Thunderbolt 4 – Juli 2020
  • Thunderbolt 5 – Januar 2023

CABLETIME 4 Cable

Vergleich der Parameter von Videokabeln

In der folgenden Tabelle sind alle wichtigen Videokabel, die Teil von Fernsehern, Computern oder anderen Anzeigesystemen waren, auf einen Blick zu sehen. Sie reichen von der Ära der Elektronenstrahlen zur Bilderzeugung bis hin zur modernen LED-Anzeigetechnik.

Videokabel

Auflösung

Übertragungsgeschwindigkeit

Audio-Unterstützung

Steckertyp

Unterstützte Protokolle

Neuste Version

Koaxial

Bis zu 480i

75 MHz

NEIN

RCA

NTSC, PAL

Zusammengesetzter RCA

Bis zu 480i

75 MHz

NEIN

RCA

NTSC, PAL

S-Video

Bis zu 480i

5 MHz

NEIN

Mini-DIN 9-polig

NTSC, PAL

D-Sub (VGA)

Bis zu 2048 x 1536

640 MHz

NEIN

DE-15

VGA

VGA 2.0

Komponentenvideo

Bis zu 1080i

177,6 MHz

NEIN

RCA (3)

YPbPr

Komponentenvideo 2.1

DVI

Bis zu 4096 x 2160

10.6 Gbit/s

NEIN

DVI-D, DVI-I, DVI-A

DVI, HDMI

DVI 2.0

HDMI

Bis zu 8K bei 60 Hz

48 Gbit/s

Ja

HDMI

HDMI, DisplayPort, DVI

HDMI 2.1b

DisplayPort

Bis zu 8K bei 60 Hz

80 Gbit/s

Ja

DisplayPort

DisplayPort, HDMI, DVI

DisplayPort 2.1

USB

Bis zu 8K bei 60 Hz

40 Gbit/s

Ja

USB-C

DisplayPort Alt-Modus, USB-Videoklasse (UVC)

USB4 V2.0

Blitz

Bis zu 8K bei 60 Hz

80-120 Gbit/s

Ja

Mini DisplayPort (MDP), USB-C

Thunderbolt, DisplayPort, HDMI, USB, PCI Express, Ethernet, Stromversorgung

Thunderbolt 5

Um den grundlegenden Unterschied zwischen Videokabel, Port, Stecker, Schnittstelle und Protokoll zu verstehen, sehen Sie sich diese Erklärungen an:

  • Videokabel: Es überträgt Signale von einem Port zum anderen und leitet dabei Strom oder Licht. Hersteller benennen es normalerweise nach dem Port oder Protokoll, das es unterstützt.
  • Hafen: Die physische Buchse am Anschlussgerät wird als Port bezeichnet. Es handelt sich dabei um den weiblichen Teil jeder physischen Verbindung für ein Kabel.
  • Anschluss: Es handelt sich um das Ende eines Videokabels, das in den Anschluss eingesteckt wird, um eine Verbindung herzustellen.
  • Protokoll: Ein Protokoll regelt, wie zwei Geräte Daten austauschen, indem es bestimmten Regeln folgt – beispielsweise HDMI, DP, USB, Ethernet usw.
  • Schnittstelle: Die elektrischen Eigenschaften des über das Kabel übertragenen Signals und die verfügbaren Protokolle werden als Schnittstelle bezeichnet.Eine Schnittstelle kann mehrere Protokolle unterstützen, sodass Benutzer Kabel mit unterschiedlichen Steckerformen an jedem Ende verwenden können. Wenn ein Benutzer beispielsweise einen Thunderbolt-Anschluss an seinem Laptop hat und ein HDMI-Display anschließen möchte, kann er ein Kabel mit einem Thunderbolt-Anschluss an einem Ende und einem HDMI-Anschluss am anderen Ende verwenden. Das Display funktioniert einwandfrei, da die Thunderbolt-Schnittstelle das HDMI-Protokoll des Displays automatisch erkennt.

Eigenschaften von Videokabeln in jedem Zeitraum

Vor 1956-1990

In diesen Jahren wurden Fernseher erschwinglich, und die breite Masse nahm die Technologie aufgrund ihres enormen Komforts schnell an. Man musste nicht mehr ins Kino gehen, um ein Drama zu sehen, oder zum Stadion fahren, um Sport zu sehen. Hier sind die Merkmale des Videokabels aus dieser Zeit:

  • Analoge Signale: Bis 1990 wurden Videosignale hauptsächlich analog zwischen Geräten übertragen. Der größte Nachteil analoger Signale war ihre Störanfälligkeit. Die Anzeige war aufgrund von Kabelwiderstand, unsicheren Anschlüssen usw. verrauscht, unscharf und manchmal verzerrt.
  • Eingeschränkte Standardisierung: Im Zeitalter der Erfindungen und des technologischen Fortschritts schenkten die Hersteller der Standardisierung wenig Beachtung. Nur eine Organisation, die RCA (Radio Corporation of America), entwickelte 1941 den NTSC-Standard, der über 50 Jahre Bestand hatte. Sie ist auch für die Entwicklung und Standardisierung von RCA-Anschlüssen verantwortlich.
  • Koaxialkabel: 1880 erfand Oliver Heaviside das Koaxialkabel. Es erlangte jedoch erst in den 1950er Jahren große Verbreitung, als man damit Videosignale für handelsübliche Fernsehgeräte übertrug. Koaxialkabel waren sperrig und teuer, hatten aber einen geringen Widerstand.
  • Einführung des Farbfernsehens: RCA CT-100 war der erste kommerziell erhältliche Farbfernseher für die breite Masse. Er ebnete den Weg für technologische Fortschritte bei Videokabeln.
  • Neue Konnektoren: Mehrere Steckverbinder nutzten den gleichen NTSC-Standard und die gleichen Farbbits und eroberten schnell den Markt. Composite-Video, S-Video und Component-Video waren die beliebtesten Optionen für Benutzer, da sie eine bessere Leistung als das Vorgänger-Koaxialkabel boten.

1990–2002

Computer wurden zu einem unverzichtbaren Haushaltsgegenstand. Sie boten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, sich über die Welt auf dem Laufenden zu halten und sich zu unterhalten. Computer förderten zwischen 1990 und 2002 die Entwicklung von Videokabeln. Diese Veränderungen waren aufgrund der jahrzehntelangen Dominanz analoger Signale enorm:

  • Digitale Signale: Digitale Signale erfreuten sich in dieser Zeit zunehmender Beliebtheit, da sie weniger anfällig für Rauschen und Störungen waren als analoge Signale.
  • VESA-Ausbildung: Die Video Electronics Standards Association (VESA) spielt nach wie vor eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung digitaler Videokabeltechnologien und der Standardisierung. 1988 ergriff NEC die Initiative zur Gründung einer Organisation zur Verwaltung der Digitalisierung von Videoanschlüssen. Dies führte 1989 zur Gründung der VESA. VESA leistete Pionierarbeit bei der Entwicklung von VGA- und HDMI-Protokollen.
  • D-Sub (VGA): D-Sub (Video Graphics Array) war ein Standard-Videoanschluss für den Anschluss von Computern an Bildschirme. Aufgrund seiner langen Verbreitung ist er auch heute noch ein beliebter Videoanschluss.
  • HDMI: Die High-Definition Multimedia Interface (HDMI)-Schnittstelle (HDMI) kam 2002 auf den Markt. Der Anschluss war einfach zu bedienen und benötigte im Gegensatz zum VGA-Anschluss keine Befestigung. Das Design war weniger anfällig für Beschädigungen oder Verbiegen der Pins.

2002–2009

Nach der Erfindung von HDMI konzentrierten sich die Hersteller auf die Nutzung des HDMI-Anschlusses aufgrund seiner außergewöhnlichen Abwärtskompatibilität und der kontinuierlich verbesserten Leistung. Die HDMI-Dominanz endete jedoch kurz vor dem Ende des Jahrzehnts. VESA brachte eine neue Schnittstelle auf den Markt. Folgendes war zwischen 2002 und 2009 von Bedeutung:

  • Weit verbreitete Verwendung von HDMI: Aufgrund seines Designs und seiner außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit entwickelte sich HDMI zum Standardanschluss aller Displayhersteller. Grafikkarten, Monitore, Fernseher, Heimkinosysteme und Projektoren wurden sofort auf HDMI umgestellt. VESA setzte die technologische Entwicklung von Videokabeln fort und veröffentlichte die verbesserte Version von HDMI V1.4.
  • Einführung von DisplayPort: VESA entwickelte DisplayPort 2009 im Rahmen seiner kontinuierlichen Bemühungen, neue Technologien einzuführen. Es ermöglichte eine massive Verbesserung der Bandbreite und verdoppelte die HDMI 1.4-Kapazität nahezu.

2010-heute

DisplayPort und HDMI wurden zu den Standardschnittstellen und Anschlüssen für die neueste Hardware. Doch dann kam eine weitere Einschränkung. DisplayPort und HDMI waren große Anschlüsse. Viele nutzten Smartphones als Alltagsgerät und hatten nur eingeschränkte Anschlussmöglichkeiten. So änderte sich die Geschichte ab 2010 erneut:

  • Blitz: Intel und Apple entwickelten eine Schnittstelle, die alle VESA-Standardprotokolle unterstützt. Darüber hinaus gewährleistet sie die Stromversorgung und Datenübertragung. Ab Version 3 wurde der Thunderbolt-Anschluss zum Standard-Typ-C-Anschluss. Er bietet nun die beste Videoübertragungsmethode mit 80–120 Gbit/s Bandbreite, 540 Hz für Gamer, USB4 V2, DP 2.1, PCIe Gen4, HDMI 2.1 und allen anderen verfügbaren Farb- und Synchronisationstechnologien.
  • Zunehmende Funktionen: Ab 2010 konzentrierten sich die technologischen Fortschritte auf die Entwicklung besserer Farboptimierung, Synchronisierung, Audio und Latenztechnologien. Diese waren nur dank der enormen Bandbreiten moderner Videoübertragungsports möglich. Hier einige in chronologischer Reihenfolge: Variable Refresh Rate (VRR): 2010 G-Sync: 2013 FreeSync: 2014 Dolby Vision: 2015 HLG (Hybrid Log-Gamma): 2016 ALLM (Auto Low Latency Mode): 2017 eARC (Enhanced Audio Return Channel): 2017 Dynamic HDR: 2020 QFT (Quick Frame Transport): 2020

Angesichts der Trends der Vergangenheit und der soliden Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen können wir hundertprozentig sicher sein, dass die Welt einige dieser zukünftigen Entwicklungen bei Monitoranschlüssen erleben wird:

  1. Umfassende Thunderbolt- und Typ-C-Einführung

Thunderbolt ist derzeit bei Laptops und Smartphones stärker verbreitet. Die Thunderbolt-Typ-C-Schnittstelle hat für ihr schlankes Design und ihre umfangreichen Funktionen große Anerkennung gefunden. Dies veranlasste Apple kürzlich dazu, beim iPhone von Lightning-Anschlüssen auf einen Standard-Typ-C-Anschluss umzusteigen. Da Mac, iPad und AirPods Pro Thunderbolt unterstützen, könnte es in Zukunft auch beim iPhone eingeführt werden.

Monitore verschieben sich von die DP- und HDMI-Monitoranschlüsse die derzeit den Markt für Videoübertragung dominieren. Große Grafikkartenhersteller und High-End-Monitore verfügen mittlerweile über eine Thunderbolt-Schnittstelle Typ C. Intel und Apple arbeiten derzeit am Barlow Ridge, Intels Codename für ihren Thunderbolt-5-Controller, der 2024 auf den Markt kommen soll.Die Schnittstelle bietet:

Thunderbolt 5-Funktion

Beschreibung

Datenübertragungsrate

120 Gbit/s mit Bandbreiten-Boost (80 Gbit/s bidirektional)

Maximale Bildwiederholrate

540 Hz

Video-Unterstützung

Bis zu drei 4K@144Hz DispLays oder mehrere 8K-Displays

Stromversorgung

Benötigt bis 140 W, Verfügbar bis 240 W

Abwärtskompatibilität

Thunderbolt 4 und Thunderbolt 3

Steckertyp

USB-C

Zusätzliche Funktionen

Unterstützung für USB4 V2, DisplayPort 2.1 und PCIe 4.0

Letztendlich erwarten wir eine Verbesserung der Thunderbolt-Funktionen und eine Preissenkung aufgrund der massiven Verbreitung bei Peripheriegeräten.

  1. KI-basierte Verbesserungen

Künstliche Intelligenz spielt bereits eine wichtige Rolle in der Displaytechnologie. Grafikkarten nutzen KI, um Low-Pixel-Gameplay auf die höchste verfügbare Auflösung zu bringen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, insbesondere durch DLSS- und FSR-Technologie. KI kann Frames zwischen aufeinanderfolgenden Frames vorhersagen, um die Frames pro Sekunde zu verbessern.

Wir erwarten die Integration von KI in Monitore und Videoschnittstellen, um Farbtiefe, Anzeigequalität und das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern. Wir erwarten Verbesserungen bei KI-gestütztem Upscaling, Farbkorrektur, Bewegungsunschärfereduzierung, adaptiver Bildwiederholfrequenz und Rauschunterdrückung. KI könnte ein integraler Bestandteil von Monitoren und Displays werden.

  1. Drahtlose Videoübertragung

Kabellos ist ein Komfort, den sich jeder Nutzer wünscht. Die neueste Technologie für die drahtlose Videoübertragung ist WiGig. Sie nutzt den IEEE 802.11ay-Standard, arbeitet im 60-GHz-Band und bietet Multi-Gigabit-Datenraten für Verbindungen über kurze Distanzen. Dank ihrer hohen Bandbreite und geringen Latenz eignet sie sich hervorragend für die drahtlose Videoübertragung, und der Markt wird voraussichtlich wachsen. Die Technologie bietet außerdem DP über WiGig und HDMI über WiGig.

Kompatibilität und Eignung

Nachdem Sie die Geschichte der Videokabel und Monitoranschlüsse kennen, ist es wichtig, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl der passenden Anschlüsse für Ihre Geräte und Einsatzszenarien zu treffen. Es gibt zwei Ansätze, um ein geeignetes Videokabel zu finden: die szenariobasierte Auswahl und die Schritt-für-Schritt-Methode.

Szenariobasierte Kabelauswahl

  • Home Entertainment - HDMI: Ein typisches Home-Entertainment-System umfasst Fernseher, Projektor, Soundsystem, HTPC und Spielkonsolen. Ziel ist es, Filme zu genießen, Serien anzusehen oder Spiele zu spielen. In der Regel handelt es sich dabei um große Bildschirme mit enormer Auflösung. In solchen Fällen empfiehlt sich ein umfassendes HDMI 2.1b-Kabel, das mit der neuesten Hardware kompatibel ist. Es ist außerdem abwärtskompatibel und ein Standardanschluss in verschiedenen Home-Entertainment-Geräten.
  • Professionelle Video- und Grafikeditoren – DP: Designer und Videoeditoren benötigen präzise Farben bei hoher Auflösung. Ziel ist es, Videos und Grafiken möglichst realistisch darzustellen, damit sie zeitlos wirken. DP 2.1 unterstützt 16K und 30 bpp 4:4:4 HDR (mit DSC). Es funktioniert mit einem nativen und einem USB-C-Anschluss.
  • Gaming - Thunderbolt: Beim Gaming sind kurze Reaktionszeiten und hohe Bildwiederholraten entscheidend. Dank der umfassenden Thunderbolt-C-Schnittstelle ist er die beste Wahl für Gamer. Er bietet Bildwiederholraten von bis zu 540 Hz – mehr als jeder aktuelle Monitor. Er macht Ihr Gaming-Rig zukunftssicher. Sie benötigen lediglich eine Grafikkarte und einen Monitor mit Thunderbolt 5-Unterstützung oder höher.

So finden Sie das perfekte Videokabel für Ihr Gerät

1. Identifizieren des Videoanschlusses des Geräts

Überprüfen Sie die Anschlussschnittstellen aller Geräte in Ihrem Setup. Das Videoempfangsgerät sollte über einen ähnlichen Anschluss wie das Videoübertragungsgerät verfügen. Mögliche Anschlüsse sind HDMI, DP, Thunderbolt, USB, VGA oder DVI-D. Überprüfen Sie die Gerätespezifikationen, um zu sehen, welche Schnittstellenversion unterstützt wird. Dies hilft bei der Entscheidung, welche Kabeltypen verwendet werden können.

2. Benötigen Sie einen Konverter oder ein Adapterkabel?

Ein Konverter- oder Adapterkabel verbindet Geräte mit unterschiedlichen Anschlüssen. Sollten die Anschlüsse an Videoempfangs- und Videoübertragungsgeräten nicht übereinstimmen, kann ein Konverter- oder Adapterkabel verwendet werden. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass die Schnittstellenversionen kompatibel sind. Hier ist die Liste der Schnittstellen, die Konverter- oder Adapterkabel unterstützen:

  • DVI 2.0: DVI -> DVI oder HDMI
  • HDMI 2.1b: HDMI -> HDMI, DisplayPort, DVI
  • DisplayPort 2.1: DP -> DisplayPort, HDMI, DVI
  • Thunderbolt 4 oder 5: Typ-C Thunderbolt -> Natives Thunderbolt, DisplayPort, HDMI, USB, PCI Express, Ethernet, Stromversorgung

3. Überprüfen Sie die Bildschirmauflösung und Bildwiederholfrequenz

Damit alle Funktionen Ihres Displays (Monitor oder Fernseher) funktionieren, benötigen Sie ein kompatibles Kabel. Es sollte die erforderliche Auflösung und Bildwiederholfrequenz liefern. Wenn Sie beispielsweise ein 4K-Display mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz benötigen Sie ein HDMI 2.1- oder DisplayPort 1.4-Kabel, um diese Spezifikationen zu unterstützen.

Moderne Displaytechnologien benötigen Bandbreite, um betriebsbereit zu sein. Ein Display mit hoher Bildwiederholfrequenz, Adaptive Sync, HDR, eARC, ARRC, VRR und anderen Premium-Funktionen benötigt eine höhere Bandbreite. Stellen Sie daher sicher, dass die Displayschnittstelle und die Kabelversionen den Spezifikationen entsprechen.

4. Kabellänge und Haltbarkeitsfaktoren

Berücksichtigen Sie die benötigte Kabellänge. Berechnen Sie die maximal mögliche Entfernung zwischen zwei Geräten. Erwägen Sie die Verwendung eines AOC-Kabels mit einem aktiv integrierten Schaltkreis, der Strom in optische Signale umwandelt, für eine längere Verlegung und starke Signale.

5. Kabelmaterial

Wenn Sie eine Verlegung durch Wände benötigen oder das Kabel einer feuchten Umgebung ausgesetzt ist, berücksichtigen Sie vor dem Kauf die CL3-Bewertungen, die Abschirmung, das Steckermaterial, den Kabelmantel und das Steckermaterial.

Leute fragen auch

1.

Welche verschiedenen Monitortypen gibt es?

Auf dem Markt sind derzeit LED-, LCD-, OLED- und Plasma-Monitore erhältlich. Sie unterscheiden sich auch hinsichtlich des verwendeten Panels. Es kann sich um einen Monitor mit TN-, VA- oder IPS-Panel handeln. Unabhängig vom Typ können sie über eine unterschiedliche Anzahl an Anschlüssen, Schnittstellen, Größen, Funktionen und Designs verfügen. Hersteller erwähnen die Schnittstelle in der Werbung, die HDMI 2.1b, DP 2.1 oder Thunderbolt 4/5 sein kann.

2.

Warum haben Monitore so viele Anschlüsse?

Moderne Monitore können mehrere Quellen als Eingang nutzen. Ein typischer Benutzer kann Computer, Laptop und Spielekonsole an denselben Monitor anschließen. Der Wechsel zwischen den Geräten ist einfach, und das Umstecken von Kabeln entfällt, was die Langlebigkeit des Geräts erhöht. Darüber hinaus gewährleistet ein vielfältiges Multiport-System die Konnektivität mit einer Vielzahl von Gerätetypen.

3.

Was sind drei gängige Monitoranschlüsse?

HDMI, DP und VGA sind die Standard-Monitoranschlüsse. Der Typ-C-Thunderbolt-Anschluss gewinnt jedoch schnell an Bedeutung. Der neueste Gaming-Monitor verfügt über einen DP- und einen HDMI-Anschluss und ermöglicht so die Verbindung mit jedem Computer oder Gerät.

4. Was ist die Geschichte von Mini-DisplayPort?

Apple führte ihn 2008 ein und verwendete ihn häufig in Apple-Geräten. Der Anschluss war vollständig mit dem VESA-Standard-DisplayPort-Protokoll kompatibel. Mini DisplayPort wird weiterhin in einigen Geräten verwendet und ist mit DisplayPort 1.2 und früheren Versionen kompatibel. Er unterstützt Auflösungen bis zu 4096 x 2160 (4K) bei 60 Hz und überträgt Audio.

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