Haben Sie sich schon einmal gefragt, wofür die USB-Farbe Ihres Computers steht? Jede Version der USB-Technologie hat ihre eigene Farbcodierung. Je nach Modell verfügen Sie möglicherweise über mehrere Eingangsanschlüsse in unterschiedlichen Farbtönen, oder Sie haben andere Computer gesehen, die andere Farben als Ihr PC verwenden. Hier möchte ich die Bedeutung der einzelnen Farben erläutern und einige Erläuterungen dazu geben.
Sie werden schnell feststellen, dass Typ und Version des USB-Anschlusses sehr wichtig sind. Lernen Sie alle Anschlüsse kennen, die vielen Peripheriegeräten, darunter USB-Sticks und Tastaturen, Leben eingehaucht haben. In dieser umfassenden Anleitung erfahren Sie mehr über die Bedeutung der USB-Farbe.
Alle Angaben zur Farbe des USB-Sticks sind rein theoretischer Natur. Wir möchten hier darauf eingehen, dass es je nach Hersteller Abweichungen auf dem Markt geben kann. Darauf werde ich später noch eingehen. Schauen wir uns die vollständigen Details und Merkmale der einzelnen USB-Kabel:
Inhaltsverzeichnis
Parametervergleich für jedes USB-Kabel
Computer, Tablets und Peripheriegeräte verfügen in der Regel über mindestens einen dieser drei USB-Anschlusstypen. Neue Geräte wie USB-C sind kompakt, bieten eine hohe Datenübertragungsrate und können bis zu 240 W Leistung liefern. Das USB-C-Kabel unterstützt außerdem hochauflösende 4K- und 8K-Videoübertragung. Lightning funktioniert ähnlich wie USB-C, verwendet aber einen anderen Anschluss.
Die USB-Verbindung ist jetzt noch schneller! Es gibt bereits Produkte, die mit dem Thunderbolt™ 3-Standard kompatibel sind. Diese neueste Generation ermöglicht sowohl die Stromversorgung als auch die bidirektionale Datenübertragung mit bis zu viermal höherer Geschwindigkeit als USB 3.2. Generation 2, wodurch beispiellose Computing-Optionen für persönliche Geräte geschaffen werden. Bei genauer Betrachtung des USB-Geräts oder -Anschlusses fällt Ihnen möglicherweise ein USB-Symbol auf, das die Kompatibilität oder Funktion des Anschlusses anzeigt. Es begann mit einem dreisäuligen Pfad, der von USB-IF als „Dreizack-Logo“ bezeichnet wurde. Aus gestalterischer Sicht zeigt dieses Symbol an, dass der grundlegende USB-Anschluss mit verschiedenen Kabeln und Geräten verbunden werden kann.
Standard | Auch bekannt für | Logo | Einführungsjahr | Steckertyp | Max. Datenübertragungsgeschwindigkeit |
USB 1.1 | Full-Speed-USB |
|
| USB-A USB-B | 12 Mbit/s |
USB 2.0 | Hochgeschwindigkeits-USB | 2000 | USB-A USB-B USB Micro A USB Micro B USB Mini A USB Mini B USB-C* | 480 Mbit/s | |
USB 3.2 Gen 1 | USB 3.0 USB 3.1 Gen 1 SuperSpeed | 2008 (USB 3.0) 2013 (USB 3.1) | USB-A USB-B USB Micro B USB-C* | 5 Gbit/s | |
USB 3.2 Gen 2 | USB 3.1 USB 3.1 Gen 2 SuperSpeed+ SuperSpeed 10 Gbit/s | 2013 (USB 3.1) | USB-A USB-B USB Micro B USB-C* | 10 Gbit/s | |
USB 3.2 Gen 2x2 | USB 3.2 SuperSpeed 20 Gbit/s | 2017 (USB 3.2) | USB-C* | 20 Gbit/s | |
USB 4 | USB4 Gen 2×2 USB4 20 Gbit/s | 2019 | USB-C* | 20 Gbit/s | |
USB 4 | USB4 Gen 3×2 USB4 40 Gbit/s | 2019 | USB-C* | 40 Gbit/s |
Welche USB-Kabeltypen gibt es?
Typ 1: USB-A
Die meisten USB-Kabel haben an einem Ende einen Standardstecker. Rechteckige Stecker lassen sich nur in einer Richtung anschließen. USB-A wird am häufigsten in Computern und Steckdosen verwendet. Auch viele Fernseher, Spielekonsolen, Autos, Mediaplayer und andere Geräte verfügen über einen oder mehrere USB-A-Stecker. Zum Laden schließt du das USB-A-Kabel an eine USB-Steckdose oder an einen Laptop oder Computer an. Das USB-A-Kabel lässt sich nur in einer Richtung in den Anschluss stecken. Kabel mit USB-A an beiden Enden sind selten. Stecke das Kabel korrekt ein, um Schäden am Kabel oder Gerät zu vermeiden.
Typ 2: USB-B
Es handelt sich um einen alten Anschluss, der heute nur noch selten verwendet wird. Er wird häufig verwendet, um einen Drucker oder eine externe Festplatte an einen Computer anzuschließen. Der Typ-B-Anschluss (technisch bekannt als „Standard-B“-Anschluss) ist nahezu quadratisch und weist oben einen quadratischen Vorsprung auf. Typ-B-Anschlüsse finden sich in vielen USB-Nicht-Host-Geräten, darunter Audio-Interfaces, externe Festplatten und Drucker. Die meisten USB-Kabel sind mit einem Typ-B-Stecker an einem Ende ausgestattet.
Typ 3: USB-Mini
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen kompakten Anschlusstyp, der für mobile Geräte geeignet ist. Er wurde durch Micro-USB ersetzt, wird aber immer noch in Kameras und MP3-Playern verwendet.
Typ 4: Micro USB
Kleine Anschlüsse kommen in verschiedenen tragbaren Geräten zum Einsatz. Micro-USB war einst der gängigste USB-Anschluss, ist aber auch heute noch bei vielen Modellen vorhanden. Diese Art der Verbindung benötigt keinen Computer zum Laden von Daten. Einige Smartphones wechseln jedoch zum neuen USB-C-Anschluss. Um Schäden zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Form des Anschlusses mit dem Micro-USB-Kabel übereinstimmt.
Typ 5: USB-C
Der neueste USB-Standard. Im Gegensatz zum alten Kabel verfügt letzteres in der Regel über einen USB-A-Anschluss auf der einen Seite und einen anderen Typ auf der anderen. Alle neuen Samsung-Geräte verfügen über einen USB-C-Anschluss. Das USB-C-Kabel ermöglicht schnelle Datenübertragung und hohe Stromflüsse, wodurch Smartphones schneller aufgeladen werden können. Das USB-C-Kabel ist reversibel und kann beliebig eingesteckt werden. Gerätehersteller setzen nach und nach auf USB-C. Viele neue Android-Smartphones, darunter Samsungs Galaxy 20, Note 10 und Fold, sind ebenfalls mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Auch die neuesten Modelle des MacBook und MacBook Pro von Apple verfügen nur über einen USB-C-Anschluss.
Typ 6: USB 3
Es besteht eine sogenannte „Abwärtskompatibilität“, sodass ältere USB-Anschlüsse und andere USB-Kabel verwendet werden können. USB 3 hat eine andere Form des Anschlussstifts und ist daher häufigerer Nutzung standhalten. (Die Farbe ist in der Regel blau, sodass wir sie erkennen können.) Wichtig ist jedoch, dass alle Geräte USB 3-fähig und hochgeschwindigkeitsfähig sein müssen. Besitzen Sie beispielsweise ein USB 3.1-kompatibles Gerät, können Sie mit diesen Kabeln Daten mit 10 Gbit/s übertragen. Mit einem älteren Gerät erreichen Sie jedoch nicht die gleiche hohe Datenübertragungsrate.
Beschreiben Sie kurz die Geschichte der USB-Kabel.
USB steht für Universal Serial Bus. Das USB-Kabel ist einer der gängigsten Kabeltypen und wird hauptsächlich zum Verbinden von Computern und Peripheriegeräten wie Kameras, Videokameras, Druckern und Scannern verwendet. Geräte, die mit der aktuellen USB-Revision 3.0-Spezifikation hergestellt wurden, sind abwärtskompatibel mit Version 1.1.
USB 1.0
Anfang 1996 wurde USB 1.0 als erste größere USB-Version angekündigt. Es bietet eine Datenübertragungsrate von 1,5 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bei niedriger Geschwindigkeit und 12 Mbit/s bei voller Geschwindigkeit. Es ermöglichte zudem die Selbstkonfiguration, ohne dass Benutzer die Geräteeinstellungen zur Unterstützung von Peripheriegeräten ändern mussten. Die Schnittstelle ist zudem Hot-Swap-fähig, sodass Geräte ohne Neustart des Hostcomputers ausgetauscht werden können. Obwohl es sich um die erste kommerzielle USB-Version handelte, fand sie keine breite Marktakzeptanz, und es standen nur wenige Geräte zur Verfügung.
USB 1.1
Eine modifizierte Version des ursprünglichen Standards wurde 1998 veröffentlicht. Der Standard mit dem Namen USB 1.1 war vergleichbar mit der Datenübertragungsrate von Version 1.0, konnte aber auch bei niedriger Geschwindigkeit für Geräte mit geringer Bandbreite betrieben werden. Dieser Standard erhielt den Namen Full Speed. Der iMac G3 von Apple übernahm diesen neuen USB-Standard, und die Geräte des Unternehmens verwenden keine seriellen und parallelen Anschlüsse mehr. Dieser Schritt ermöglichte eine breitere Verbreitung von USB-Protokollen in der Branche und eine breitere Nutzung von USB-Produkten durch Verbraucher.
USB 2.0
Mit der zunehmenden Marktakzeptanz von PCs und ihren Peripheriegeräten sowie der zunehmenden Komplexität der Anwendungen wurde der Bedarf an höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten deutlich. USB 2.0 wurde im April 2000 mit einer Datenübertragungsrate von 480 Mbit/s eingeführt. Aufgrund von Busbeschränkungen sank diese jedoch auf 280 Mbit/s. Aus Marketinggründen wurde die Technologie als Hi-Speed bezeichnet. Die neue Version läuft nun mit 12 Mbit/s und 1,5 Mbit/s für Geräte mit geringerem Bandbreitenbedarf. Plug-and-Play-Funktionen für Multimedia- und Speichergeräte sowie Stromversorgung über USB-Anschlüsse mit bis zu 5 V und 500 mA wurden ebenfalls bereitgestellt.
Kabelloses USB
Der Wireless USB-Standard (W-USB) ist ein drahtloser Netzwerkkommunikationsstandard für kurze Entfernungen, der im Mai 2005 angekündigt wurde. Er bietet eine Übertragungsreichweite von 10 m und eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 480 Mbit/s. Dieser Standard wird derzeit nicht verwendet.
USB-Mikro
Der USB-Micro-Anschluss wurde 2007 eingeführt. Eine kompakte Version eines USB-Mini-B-Anschlusses bietet grundsätzlich schnellere Ladegeschwindigkeiten und Datenübertragung als ein Mini-Gerät. Der USB-Micro-Anschluss wurde hauptsächlich eingeführt, um die Konnektivität für Android- und Mobilgeräte zu standardisieren. Es ist außerdem zu beachten, dass der USB-Micro-Anschluss ein physikalischer Standard ist und nicht direkt mit Kommunikationsstandards wie USB 1.0, 1.1, 2.0.
USB 3.0 (aktuell USB 3.2 Gen 1)
Die dritte bedeutende Version des USB-Standards trägt der anhaltenden Nachfrage nach digitaler Speicherung und der steigenden Bandbreite Rechnung. Der USB 3.0-Standard wurde im November 2008 veröffentlicht.Der USB 3.0-Standard wurde im November 2008 eingeführt und ermöglichte Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s (Gbit/s), lag aber in der Regel bei etwa 3 Gbit/s. Dank dieser Funktion ist der Standard heute als SuperSpeedUSB bekannt. USB 3.0 verdoppelt die Anzahl der vier angeschlossenen Leitungen der USB 2.0-Hardware auf acht und ermöglicht so eine bidirektionale Datenübertragung.
USB 3.1 (oder 1 x USB 3.2 Gen 2x)
Die USB-3.1-Version entspricht dem vorläufigen Standard von 3.0, mit der Ausnahme, dass die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf maximal 10 Gbit/s erhöht wurde (USB 3.1 Gen 2). Wie bei USB 3.0 wurde auch der Name von USB 3.1 aktualisiert und lautet nun USB 3.2 Gen 2. Mit der Erhöhung der Übertragungsrate heißt die Version nun SuperSpeed+. In der im Juli 2013 veröffentlichten Version 3.1 wurden die gleichen Anschlüsse (USB A, B, Mini und Micro) wie in 3.0 verwendet.
2014 wurde auch der USB-Typ-C-Anschluss vorgestellt. Der 2012 erstmals vorgestellte Typ-C-Anschluss bietet Daten-, Anzeige- und Stromsignale in einem einzigen kleinen Anschluss und ist reversibel. Typ C, der etwa ein Drittel der Größe des ursprünglichen USB-Typ-A-Anschlusses hat, ist oval und etwas dicker als die USB-Mini- und Micro-Versionen.
USB 3.2 und USB Typ C
USB 3.2 ersetzt den USB 3.0/USB 3.1-Standard durch nachträgliche Änderungen dieser Standards. Aufgrund des anhaltenden Bedarfs an höheren Geschwindigkeiten wurde im September 2017 eine weitere temporäre Maßnahme, USB Version 3.2, eingeführt. Durch die Erweiterung des Datenübertragungskanals von einer auf zwei Spuren verdoppelte sich die Datenübertragungsgeschwindigkeit effektiv auf 20 Gbit/s (USB 3.2 Gen 2x2). Erreicht wurde dies durch den Einbau eines USB-Typ-C-Anschlusses. Eine hohe Geschwindigkeit von 20 Gbit/s ist nur mit einem USB-Typ-C-Kabel möglich, das mit zwei Adernpaaren 10 Gbit/s pro Richtung übertragen kann.
USB 4.0
USB 4.0, veröffentlicht im August 2019, basiert auf dem Thunderbolt 3-Protokoll. Es verfügt über Datenübertragungen bis zu 40 Gbit/s und Leistungsübertragungen bis zu 240 W im neueren Power Delivery 3.1-Standard. Thunderbolt 3 wurde 2015 von Intel entwickelt, um Hochgeschwindigkeits-Daten- und Videoübertragung zu unterstützen.
Die USB 4.0-Version benötigt keinen neuen Anschluss und nutzt einen vorhandenen Typ-C-Anschluss. Dadurch teilen sich Daten- und Videosignal effektiv die Lanes, die Bandbreite des Geräts wird maximal genutzt und die Datenübertragungsrate optimiert. Sie ist außerdem (mit Adaptern) abwärtskompatibel mit den USB-Versionen 2.0 und 3.2, ist jedoch langsamer.
Jede USB-Farbe entspricht der klassischen Schnittstelle
Die meisten Geräte verwenden einen USB-Typ-A-Anschluss (auch Buchse genannt), der fast immer gleich aussieht. In der Praxis steht jedoch jede Farbe für einen anderen Anschlusstyp. Die Bedeutung der einzelnen Farben ist wie folgt:
Weißer USB-Anschluss
Der weiße USB-Anschluss ist auch als USB 1.X bekannt. Version 1.0 wurde im Januar 1996 eingeführt und bietet eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 12 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Trotz des offiziellen kommerziellen Debüts der Universal Serial Bus-Technologie kamen nur wenige Produkte zum Einsatz.
USB 1.1 hingegen war deutlich erfolgreicher als sein Vorgängermodell. Es erschien im August 1998 und wurde zum Katalysator für die breitere kommerzielle Nutzung von USB. Der Nachteil war, dass Daten nur in eine Richtung übertragen werden konnten. Doch diese Technologie wurde so populär, dass sie zur Entstehung eines PCs ohne herkömmlichen Anschluss führte.
Schwarzer USB-Anschluss
Der schwarze USB-Anschluss, bekannt als USB 2.0, verfügt über eine wesentlich höhere Bandbreite als der weiße USB-Anschluss und stellt die Spezifikation des im Jahr 2000 angekündigten USB-Anschlusses dar. Er zeichnete sich durch eine sehr hohe Übertragungsrate von bis zu 480 Mbit/s aus, konnte jedoch Daten jeweils nur in eine Richtung übertragen.
Der schwarze USB 2.0-Anschluss bietet die gleiche Funktionalität wie der weiße Anschluss, jedoch mit verbesserter Übertragungsgeschwindigkeit und allgemeiner Zuverlässigkeit.Es ist für die Verwendung mit einer Vielzahl von Geräten konzipiert, darunter Tastaturen, Mäuse, Mikrofone, Lautsprecher, externe Speichergeräte und USB-Flash-Laufwerke, und seine Einführung wird wahrscheinlich durch die USB 2.0-Spezifikation ausgelöst.
Blauer USB-Anschluss
Der blaue USB-Anschluss, bekannt als USB 3.0 oder SuperSpeed USB, erschien 2008 und wurde seitdem verbessert. Der USB 3.0-Anschluss unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s, was etwa der zehnfachen Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht.
Der USB-3.0-Anschluss ist besonders interessant und unterstützt als erster die duale Kommunikation. Das heißt, Sie können Daten gleichzeitig in beide Richtungen übertragen. Er wird jedoch abwärtskompatibel mit den Standards USB 2.0 und USB 1. X unterstützt, die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist jedoch auf die Leistung des niedrigeren Standards beschränkt.
USB 3.0 wurde durch die 3.1-Spezifikation ersetzt, die die Datenübertragungsrate beibehält. Tatsächlich wurde lediglich der Name von USB 3.0 in USB 3.1 Gen1 geändert.
Blaugrüner USB-Anschluss
Die Blaugrüne blauer USB-Anschluss steht für USB 3.1 Gen 2 und ist auch als SuperSpeed+ USB-Anschluss bekannt. Seit der Einführung im Jahr 2013 wurde die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 10 Gbit/s erhöht, das Doppelte der Geschwindigkeit des zuvor veröffentlichten USB 3.1 Gen 1 USB-Anschlusses.
Der türkisfarbene USB-Anschluss bietet nicht nur hervorragende Übertragungsraten, sondern ist auch abwärtskompatibel mit Geräten, die die Standards USB 3.1 Gen 1 (früher USB 3.0), USB 2.0 und USB 1. X verwenden. Der türkisfarbene USB-Anschluss unterstützt auch Dual-Communication, die Übertragungsgeschwindigkeit ist jedoch auf Gastgeräte und Geräte mit niedrigerer Spezifikation beschränkt.
Roter USB-Anschluss
Mit der Einführung von USB 3.2 umfasst der 3.X-Standard nun alle bisherigen Spezifikationen und musste sich erheblich verändern. Technisch gesehen sind alle modernen Geräte, die den USB 3.X-Standard verwenden, USB 3.2. Anders ausgedrückt: Was früher USB 3.0 hieß, ist heute 3.1 Gen 1 und wird nun als USB 3.2 Gen 1 bezeichnet.
Ebenso wurde aus USB 3.1 Gen2 USB 3.2 Gen2. Wichtig zu wissen: Auch wenn sich der Name ändert, ändert sich die Spezifikation nicht. Der rote USB-Anschluss ist ein USB 3.2-Anschluss, kann aber auch ein USB 3.1 Gen 1- oder USB 3.1 Gen 2-Anschluss sein, je nachdem, wie der Gerätehersteller den Anschluss benannt hat.
Gelber USB-Anschluss
Der gelbe USB-Anschluss ist identisch mit dem roten USB-Anschluss, hat jedoch einen Unterschied: Er unterstützt nicht nur USB 3.2, sondern auch die Spezifikationen des schwarzen USB-Anschlusses (USB 2.0). Wie der rote USB-Anschluss ist auch der gelbe Anschluss mit der Funktion „Charge & Sleep“ oder „Always On“ ausgestattet und kann das Gerät laden, während es ausgeschaltet ist oder sich im Ruhemodus befindet.
Allerdings scheint der gelbe USB-Anschluss beim Laptop stärker versenkt zu sein als beim Desktop-Rechner. Ob dies bauartbedingt ist, wird von USBIF nicht definiert.
Anschlusstyp | USB-Typ | Technische Daten | Übertragungsgeschwindigkeit | Hinweise zum USB-Anschluss |
Weißer USB-Anschluss | USB-A oder USB-B | USB 1. x | bis zu 12 Mbit/s | USB-Anschlüsse der 1. Generation. |
Schwarzer USB-Anschluss | USB-A oder USB-B | USB 2.0 | bis zu 480 Mbit/s | Es ist viel schneller als der schwarze USB-Anschluss |
Blauer USB-Anschluss | USB-A oder USB-B | USB 3.0 | bis zu 5 Gbit/s | Doppelt so schnell wie der blaue USB-Anschluss. Hervorragend geeignet für die Übertragung großer Dateien. |
Blaugrüner USB-Anschluss | USB-A oder USB-B | USB 3.1 (Gen 1) | bis zu 10 Gbit/s | Bei USB 2.0: bis zu 480 Mbit/s Wenn USB 3.0, dann bis zu 5 Gbit/s |
Roter USB-Anschluss | Sleep-and-Charge-Anschluss (Typ USB-A) | USB 3.1 (Gen 2) oder USB 3.2 | bis zu 20 Gbit/s | Always-On-Anschluss |
Gelber USB-Anschluss | Sleep-and-Charge-Anschluss (Typ USB-A) | USB 2.0 oder USB 3.0 | bis zu 5 Gbit/s | Höhere Leistung oder Always-On-Anschluss |
Orangefarbener USB-Anschluss | Sleep-and-Charge-Anschluss (Typ USB-A) | USB 3.0 | bis zu 5 Gbit/s | Ladefähig oder Manchmal nur aufladen |
Wie wählt man anhand der Farbe das richtige USB-Kabel aus?
Die Wahl eines USB-Kabels nach der Farbe ist nicht nur eine Frage des Aussehens; sie beeinflusst auch die Funktionalität. Schwarze Kabel, beispielsweise Standard-USB 2.0, eignen sich für alltägliche Verbindungen. Blaue Kabel stehen oft für USB 3.0 und garantieren Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, die für den Austausch großer Dateien unerlässlich ist. Apple-Nutzer verbinden weiße Kabel meist mit Lightning-Kabeln. Rote USB-Kabel hingegen weisen oft auf die Hochgeschwindigkeitsladefunktion hin, die sich perfekt zum schnellen Einschalten eignet.Wählen Sie geflochtene oder verstärkte Kabel, die langlebig und verschleißfest sind. Wählen Sie bei der Kabellänge ein kürzeres für mehr Mobilität oder ein längeres für größere Entfernungen zwischen Geräten. Achten Sie stets auf die Kompatibilität mit dem USB-Typ des Geräts (USB-A, USB-C oder Micro-USB). Wählen Sie eine vertrauenswürdige Marke für Qualität und Sicherheit. Wählen Sie die Farbe des Kabels nach Ihrem Geschmack und verleihen Sie Ihrem Gerät ein einzigartiges Aussehen.
Beispiel
Angenommen, Sie besitzen ein Smartphone mit Schnellladefunktion und übertragen große Dateien zwischen Ihrem Telefon und einem PC. In diesem Fall ist ein rotes USB-Kabel praktisch. Rot steht in der Regel für eine Schnellladefunktion, die dafür sorgt, dass das Gerät bei Bedarf schnell geladen wird. Darüber hinaus ermöglicht die hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit des roten Kabels einen schnellen Dateiaustausch zwischen Telefon und Computer und verbessert so die Gesamteffizienz. Diese pragmatische Wahl zeigt, dass die Anpassung der Kabelfarben an Ihre spezifischen Bedürfnisse und das Verständnis des Farbcodierungssystems zu einem individuelleren und optimierten Benutzererlebnis führen.
Die Technologie hinter Intels Thunderbolt-Portfolio und ihre Auswirkungen auf die USB4-Spezifikation können nicht als Grundlage für Aussagen über die Zukunft der USB-Technologie dienen.
Sprechen Sie über zukünftige Entwicklungstrends.
Die vom USB-Implementers Forum (USB-IF) geförderte USB4-Initiative ist eine Branchenkooperation zur Ratifizierung von Standards und zur Zertifizierung standardkonformer Hardware. Das USB-IF stellt keine USB-Hardware her. Die Unterstützung durch die Hersteller obliegt den USB-IF-Anbietern. Kurz gesagt: Sie versuchen, die „Universalität“ des „Universal Serial Bus“ zu erhalten. Intel hingegen ist sowohl Partner als auch Konkurrent des USB-IF. Intel produziert Thunderbolt-Produkte mit einer Technologie, die die vom Forum entwickelten Standards in Frage stellt.
Der Wettbewerb wird sicherlich die Kreativität anregen. Thunderbolt 4 bietet Hardwareherstellern jedoch auch die Wahl zwischen USB-kompatiblen und Thunderbolt-unterstützten Geräten.
Die Fertigungsbranche baut eine verbindliche, aber unabhängige Partnerschaft zwischen USB-IF und Intel auf, um die Zukunft des Technologieumfelds zu fördern. Dies kann zwar chaotisch und verwirrend sein, ist aber ein konstruktiver Weg.
USB4 und USB-IF
USB4 ist die Zukunft der USB-Technologie. Die Veröffentlichung der USB4-Spezifikation ist bereits abgeschlossen, und das erste USB4-fähige Gerät wird in Kürze erhältlich sein. Es wird jedoch einige Zeit dauern, bis USB4 massenhaft eingeführt und verbreitet ist.
Die bevorstehende USB4-Spezifikation verspricht die „Übernahme“ des Thunderbolt 3-Protokolls als Beweis für die erzwungene Zusammenarbeit von USB-IF und Intel.
Das USB-IF will die Verwirrung und das Durcheinander beseitigen, die durch die Verfügbarkeit von vier aktiven USB-Spezifikationen (2.0, 3.0, 3.1 und bald 3.2) einschließlich zweier unterschiedlicher Anschlusstypen (USB-A und USB-C) entstehen. Die USB4-Spezifikation ergänzt zudem die bisher fehlende Community-Unterstützung für Thunderbolt 3.
Thunderbolt 3 und Intel
Thunderbolt 3 (T3) wurde so konzipiert, dass „ein Kabel alle anderen Kabel ersetzen kann“, unabhängig von den Computerperipheriegeräten oder anderen Geräten, mit denen es zur Kommunikation oder zum Aufladen verbunden wird.
Die anfängliche Einführung und Akzeptanz von T3 wird durch Kosten und fehlende Supportinformationen eingeschränkt. Intel hat die Details zur Funktionsweise von T3 geheim gehalten. Es wird eine Frage des Kundenkomforts mit dieser Technologie. USB ist bekannt und vertraut.
Die Spezifikationen von USB4 und Thunderbolt 3 sind nicht identisch. Daher hängt es davon ab, ob der USB-Anbieter das T3-Protokoll integriert. Dies kann jedoch auch sein, dass dies nicht der Fall ist.
USB4 und Thunderbolt 4 stellen die Zukunft der Gerätekonnektivität und des Akkuladens für tragbare Geräte dar.Zwischen Intel und der USB-IF and Propulsion Group herrscht ein starkes Wettbewerbsumfeld.
FAQs
F: Was ist USB 3.0 und sind die Anschlüsse immer blau?
A: USB 3.0 ist eine Version des Universal Serial Bus-Standards, die höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten als sein Vorgänger bietet. USB-3.0-Anschlüsse werden zwar üblicherweise blau markiert, dies ist jedoch nicht allgemeingültig; Hersteller können unterschiedliche Farben verwenden oder sie ungefärbt lassen. Die blaue Farbe ist ein hilfreicher Indikator, aber keine zwingende Regel.
F: Was sind die Unterschiede zwischen den USB-Anschlüssen A, B und C?
A: USB A, B und C sind verschiedene Arten von USB-Anschlüssen. USB-A ist ein rechteckiger Standardanschluss, der an den meisten Computern zu finden ist. USB-B ist oft quadratisch und wird für Drucker und andere Geräte verwendet. USB-C wird zunehmend als neuer und vielseitigerer Anschluss eingesetzt, der kleinere, reversible und schnellere Datenübertragung und Stromversorgung ermöglicht.
F: Ist Thunderbolt dasselbe wie USB-C?
A: Thunderbolt und USB-C sind nicht identisch, können aber denselben Anschluss nutzen. Thunderbolt ist eine von Intel entwickelte Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungstechnologie, die typischerweise einen USB-C-Anschluss verwendet. USB-C ist jedoch ein weit verbreiteter Anschlussstandard, der verschiedene Protokolle unterstützt. Nicht alle USB-C-Anschlüsse unterstützen Thunderbolt, bieten aber Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung und Stromversorgung.
F: Ist USB Typ B veraltet?
A: USB Typ B ist nicht unbedingt veraltet, wird aber bei Verbrauchergeräten immer weniger verwendet. Er wird zwar noch in bestimmten Geräten wie Druckern und einigen Audiogeräten verwendet. Der Branchentrend geht jedoch zu vielseitigeren und reversiblen USB-Typ-C-Anschlüssen, und die Verwendung von USB Typ B ist in der neueren Unterhaltungselektronik zurückgegangen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der verborgenen Bedeutung der verschiedenen Farben des USB-Anschlusses wertvolle Einblicke in Typ und Version der USB-Technologie bietet. In diesem umfassenden Leitfaden haben wir die Geschichte, Typen und Funktionen verschiedener USB-Kabel untersucht und ihre Entwicklung und Kompatibilität beleuchtet. Mit dem technologischen Fortschritt wird USB 4 in Zukunft auf den Markt kommen, und es wird erwartet, dass USB-IF und Intel zusammenarbeiten, um die Konnektivität zu verbessern. Der farbcodierte USB-Anschluss demonstriert seine Funktionalität optisch, von klassischem Weiß bis hin zu schnellen Blaugrün- und Rot-Optionen. Die Wahl des passenden USB-Kabels anhand der Farbe ist nicht nur eine Frage der Ästhetik; es ist eine strategische Entscheidung, um Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit in sich entwickelnden Gerätekonnektivitätssituationen zu optimieren.
3 Kommentare
Brian J. Oinos
To add on to Mr. Piet Dummie above me here… He pointed out the blue port error, I will point attention to the black port “remarks column box” in the chart. It should say “It’s much faster than the WHITE port” not black. I make mistakes just like this here and there. Not a big deal, I’m sure anyone interested in learning the difference between these cables/ports can easily figure out what you meant to say. I thank you for sharing your knowledge on these cables/ports. I give you a “LIKE” on it overall. I am much smarter than the average user now. I bet the majority of people don’t even realize there are different colors and that the different colors have different meanings and applications, LOL. Oh well you can lead them to the water but you can’t make them drink it, they need to make that effort LOL! Good Stuff!!!
Piet Dummie
In the table you list for the blue USB port “Twice as fast as the Blue USB Port.” That’s a little error there.
Heinz Dieter Wolfgang Heinrich Dieter
Also des is ja a subba addigel obba ich finds a gschmarrn dos des so komplex seia muss. “USB Type B isn’t necessarily outdated” find i dollo.
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