DisplayPort 2.1 Guide

Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung ist nicht länger nur ein nettes Extra – sie ist ein Muss für Spiele, Videobearbeitung und Produktivität. DisplayPort 2.1 stellt die neueste Display-Schnittstellentechnologie dar und ermöglicht Bandbreite und Auflösung auf ein nie dagewesenes Niveau. Wie ein Star-Quarterback, der sich auf die Endzone konzentriert, hat DisplayPort 2.1 sein Ziel fest im Blick: die Bereitstellung unglaublich hoher Geschwindigkeiten für die anspruchsvollsten Displays von heute.

Aber unterstützt Ihre Hardware DP 2.1? Müssen Sie sich nach neuer Ausrüstung umsehen? Wir erklären Ihnen alles in diesem ultimativen Leitfaden. Packen wir die Socken an und legen los!

Die wichtigsten Erkenntnisse

• DisplayPort 2.1 stellt die nächste Evolutionsstufe der Display-Schnittstellen dar und erhöht die Bandbreite auf bis zu 80 Gbit/s. Dies ermöglicht höhere Auflösungen, schnellere Bildwiederholraten und neue Funktionen im Vergleich zu früheren Standards.
• Es ist abwärtskompatibel mit früheren Versionen von DisplayPort. Sie benötigen keine komplett neue Hardware, um von DP 2.1 zu profitieren.
• Gaming und Videoproduktion sind Killer-Apps für DP 2.1. Es bietet die Bandbreite, die für eine extrem hohe Auflösung, einen hohen Dynamikbereich und eine hohe Bildwiederholrate erforderlich ist.
• Um das volle Potenzial auszuschöpfen, sind DP 2.1-Kabel und -Anschlüsse erforderlich. Viele DP 2.0-Kabel funktionieren zwar, sind aber möglicherweise auf niedrigere Geschwindigkeiten beschränkt.

Übersicht über DisplayPort 2.0 und DisplayPort 2.1

Erinnern Sie sich an die guten alten Zeiten, als es nur VGA und DVI gab? Diese einfacheren Zeiten sind längst vorbei, mit DisplayPort HDMI und USB-C mischen im Displaykabel-Wettrüsten mit. Die rasante Entwicklung von Standards und Spezifikationen lässt viele fragen, wo wir stehen und wohin die Reise geht. Wir analysieren es im Barney-Stil.

Entstehung und Zweck von DisplayPort 2.0/2.1

DisplayPort 1.0 wurde erstmals 2006 von der Video Electronics Standards Association (VESA) entwickelt. Im Vergleich zu DVI und HDMI bot es damals mehr Bandbreite und ermöglichte die Reihenschaltung mehrerer Monitore über einen Anschluss. DisplayPort 1.2 folgte 2010 und erhöhte die Bandbreite auf 17,28 Gbit/s.

Doch der große Wurf ging erst 2014 mit DisplayPort 1.3 los. Die maximale Bandbreite wurde nochmals auf 32,4 Gbit/s verdoppelt. Dies ermöglichte eine 5K-Auflösung bei 60 Hz und 30-Bit-Farbtiefe. DisplayPort 1.4 kam 2016 und fügte Unterstützung für höhere Auflösungen, High Dynamic Range (HDR) und andere Verbesserungen hinzu.

2019 kam DisplayPort 2.0 auf den Markt. VESA entschied sich, „1.5“ komplett zu überspringen und direkt auf 2.0 umzusteigen. Ich nehme an, sie wollten einen klaren Bruch mit den 1.x-Spezifikationen. Marketingteams geraten bei solchen großen Zahlenänderungen oft ins Schwärmen. DP 2.0 vervierfachte die Bandbreitenobergrenze auf atemberaubende 77,4 Gbit/s. Hat jemand „über 9000“ gesagt?

Mit dieser unglaublichen Bandbreite ermöglicht DisplayPort 2.0:

• 16K-Auflösung bei 60 Hz
• 10K-Auflösung bei 120 Hz
• 8K-Auflösung bei 60 Hz mit 30-Bit-Farbe
• 4K-Auflösung bei 240 Hz

Es ist Wahnsinn. Endlich können wir Displays mit ultrahoher Auflösung und hohen Bildwiederholraten betreiben. DisplayPort 2.0 bietet mehr als genug Leistung für Gaming, Videoproduktion, CAD und andere extrem anspruchsvolle Anwendungen.

VESA kündigte DisplayPort 2.1 im Januar 2023 als inkrementelles Update zu 2.0 an. Es erhöht die maximale Bandbreite von 77,4 Gbit/s auf 80 Gbit/s. Kein großer Sprung, aber mehr Geschwindigkeit ist immer besser, oder?

Die Hauptziele von DP 2.1 sind:

• Erhöhen Sie die Bandbreite noch weiter, um modernste Monitorfunktionen zu unterstützen
• Erhöhen Sie die Bildschirmauflösung mit mehr Bits pro Pixel für eine atemberaubende Bildqualität
• Aktivieren Sie höhere Bildwiederholraten für flüssigere Bewegungen und Reaktionsfähigkeit
• Reduzieren Sie die Latenz für VR/AR und Gaming
• Ermöglicht die Reihenschaltung mehrerer hochauflösender Displays von einem Port aus

Unterschiede zwischen DisplayPort 2.0 und 2.1

Ehrlich gesagt gibt es in der Praxis keine großen Unterschiede zwischen DisplayPort 2.0 und 2.1. Die Erhöhung von 77,4 Gbit/s auf 80 Gbit/s ist zwar nett, ändert die Leistung aber nicht dramatisch.

Ich vermute, dass DP 2.1 hauptsächlich aus Marketinggründen existiert – es ist für Hersteller eine einfache Möglichkeit, mit den neuesten Spezifikationen zu werben. Dennoch geht der Fortschritt unaufhaltsam weiter!

Detaillierte Einführung in die Merkmale und Funktionen von DisplayPort 2.1

Okay, genug über Versionen gegrübelt. Lassen Sie uns in die Details gehen und herausfinden, was DisplayPort 2.1 ausmacht.

Bandbreite und Auflösung

Die wichtigste Verbesserung betrifft die reine Bandbreite – DP 2.1 unterstützt Daten mit bis zu 80 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Das sind 10 Gigabyte pro Sekunde! Zum Vergleich: DisplayPort 1.4 erreichte maximal 32,4 Gbit/s.

Was ermöglicht diese drastische Vergrößerung der Pipeline? Wie bereits erwähnt, können wir nun höhere Bildschirmauflösungen mit schnelleren Bildwiederholraten realisieren. Konkrete Beispiele:

• 16K-Auflösung (15360×8460) bei 60 Hz
• 10K-Auflösung (10240×4320) bei 60 Hz
• 8K-Auflösung (7680×4320) bei 120 Hz
• 4K-Auflösung (3840×2160) bei 240 Hz

Natürlich funktionieren Display-Schnittstellen nicht allein. Auch GPU und Display müssen diese enormen Auflösungen und Bildwiederholraten unterstützen. DP 2.1 bietet uns jedoch die Schnittstellenbandbreite, um die Grenzen noch weiter zu verschieben.

UHBR 20

DisplayPort 2.1 erreicht seinen Durchsatz von 80 Gbit/s über die neue UHBR 20-Verbindung (Ultra-High Bit Rate). Dadurch können auf jeder Spur bis zu 20 Gigabit pro Sekunde übertragen werden – ein deutlicher Fortschritt gegenüber den 10 Gbit/s pro Spur bei UHBR 13, die bei früheren DisplayPort-Versionen verwendet wurden.

Mit vier Lanes erreicht UHBR 20 die magische Höchstgeschwindigkeit von 80 Gbit/s. DisplayPort-Kabel können je nach Bandbreitenbedarf 1, 2 oder 4 Lanes unterstützen. UHBR 20 bietet uns also mehr Geschwindigkeit durch höhere Leistung pro Lane und Nutzung der maximalen Lane-Anzahl.

Hoher Dynamikbereich (HDR)

HDR ermöglicht die Darstellung eines größeren Helligkeitsbereichs im Vergleich zum herkömmlichen Standard Dynamic Range (SDR). Dadurch wirken Bilder realistischer und der Kontrast zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen wird erhöht.

Spiele, Filme und Fotos kommen mit HDR besonders gut zur Geltung. Besonders vorteilhaft ist es bei kontrastreichen Inhalten wie Explosionen, Sonnenaufgängen oder Taschenlampenlicht.

DisplayPort 2.1 unterstützt HDR10-Medienprofile. HDR10 kann 10 Bit pro Farbkanal (Rot, Grün, Blau) kodieren. Das sind insgesamt 30 Bit pro Pixel im Vergleich zu 24-Bit-Farbe in SDR. DP 2.1 bietet ausreichend Bandbreite, um HDR10 mit 4K 120 Hz oder 8K 60 Hz auszuführen.

Display-Stream-Komprimierung (DSC)

Das Verschieben all dieser Bits über eine DisplayPort-Kabel erzeugt Wärme. Um die Wärmeentwicklung unter Kontrolle zu halten, nutzt DP 2.1 den VESA-Standard für Display Stream Compression (DSC).

DSC arbeitet mit visuell verlustfreier Komprimierung und verkleinert den Datenstrom ohne spürbare Einbußen bei der Bildqualität. Dadurch erreicht DP 2.1 eine Komprimierung von bis zu 3:1 und ermöglicht so höhere Auflösungen und Bildwiederholraten. Die Komprimierung erfolgt im Hintergrund ohne Benutzereingriff.

Multi-Monitor-Unterstützung

Mit der großen Bandbreite geht eine hohe Daisy-Chaining-Fähigkeit einher. Da DisplayPort 2.0 bei 8 Bit pro Kanal zwei 4K-Displays mit bis zu 144 Hz betreiben kann, lässt sich nur spekulieren, dass DisplayPort 2.1 bis zu drei 4K-Displays mit 90 Hz oder zwei 8K-Displays mit 120 Hz über einen einzigen Port betreiben kann. Dies ist jedoch nur eine Spekulation basierend auf den vermuteten Fähigkeiten von DisplayPort 2.1.

Dies ist ein großes Upgrade gegenüber DP 1.4, das auf zwei 4K-Displays mit 144 Hz beschränkt war. Mehr Bildschirme bedeuten mehr Pixel für Videobearbeitung, Aktienhandel, Gaming und Produktivität.

DP 2.1 ermöglicht außerdem mehrere unabhängige Videostreams über ein Kabel. So können Sie beispielsweise ein 4K-Spiel auf einem Monitor und ein 1080p-Video auf einem zweiten Monitor wiedergeben. Das Kabel bietet ausreichend Kapazität für den gleichzeitigen Betrieb unabhängiger Verbindungen.

Audiofunktionen

DisplayPort unterstützt neben Video auch Audio in hoher Qualität. DP 2.1 kann Audiosignale mit einer Abtastrate von bis zu 192 kHz und einer Tiefe von 24 Bit übertragen.

USB-C wird zunehmend als einheitliche Dockinglösung mit nur einem Kabel eingesetzt. DisplayPort 2.1 unterstützt USB-C als alternativen Modus. Ein Laptop mit USB-C-Anschluss kann DisplayPort-Video und -Audio nativ über den USB-C-Anschluss und das USB-C-Kabel ausgeben.

Die Abwärtskompatibilität gewährleistet eine nahtlose Interoperabilität mit vorhandenen DisplayPort-Displays. DP 2.1 ist als Obermenge konzipiert und umfasst alle Funktionen früherer Versionen.

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Vergleich von DisplayPort 2.1 mit anderen Displayschnittstellen

DisplayPort ist nicht die einzige Option. HDMI und USB-C sind weitere Schwergewichte im Wettbewerb der Display-Schnittstellen. Wie schlagen sie sich im Vergleich zum brandneuen DP 2?1? Lassen Sie sie gegeneinander antreten und sehen Sie, wer als Sieger hervorgeht!

Display-Schnittstellen erklärt

Zunächst ein kurzer Überblick über die Kandidaten:

HDMI - Das bekannte HDMI (High Definition Multimedia Interface) gibt es seit 2003. Diese Audio-/Video-Schnittstelle ist in Home-Entertainment-Geräten wie Fernsehern, Receivern und Media-Streamern allgegenwärtig.

USB-C USB Typ C ist die neueste physische Anschlussform für USB. Im alternativen Modus können DisplayPort-Videos nativ über reversible USB-C-Kabel übertragen werden.

DisplayPort Wie bereits beschrieben, ist DisplayPort eine von VESA entwickelte Displayschnittstelle mit Fokus auf hohe Bandbreite und Auflösung. Sie ist bei PCs und Monitoren, insbesondere bei Gaming-Modellen, weit verbreitet.

DisplayPort 2.1 vs. HDMI 2.1

HDMI 2.1 Konkurriert die neueste HDMI-Spezifikation direkt mit DisplayPort 2.1? Wie schneiden sie im Vergleich ab?

Vorteile von DisplayPort:

• Höhere Bandbreite unterstützt noch höhere Auflösungen wie 16K
• Höhere Bildwiederholraten bei Ultra-HD-Auflösungen
• Nativer USB-C-Alternativmodus für Video und Audio

Vorteile von HDMI:

• Allgegenwärtig auf Fernsehern und Heimkino-Geräten
• Enthält erweiterte Gaming-Funktionen wie Variable Refresh Rate (VRR), Quick Media Switching (QMS) und Quick Frame Transport (QFT)
• Enhanced Audio Return Channel (eARC) für unkomprimierte Audio-Passthrough

Für Spiele und Videoproduktionen mit superhoher Auflösung ist DisplayPort 2.1 dank seiner enormen Bandbreite der entscheidende Vorteil. HDMI 2.1 ist kein Faulpelz und bleibt eine Allround-Schnittstelle für Home-Entertainment.

DisplayPort vs. USB-C

USB-C nutzt DisplayPort-Signale, um Video über reversible USB-C-Kabel zu übertragen. Wie schneiden sie im Vergleich ab?

Vorteile von DisplayPort:

• Höhere Bandbreitenobergrenze von 80 Gbit/s vs.40 Gbit/s für USB-C DP-Alt-Modus
• Direkte Kontrolle über die Schnittstelle für beste Gaming-Leistung

Vorteile von USB-C:

• Umkehrbarer Stecker und einheitliche Kabel für Video-, Daten- und Stromversorgung
• Allgegenwärtig auf Laptops, Mobilgeräten und Tablets

In puncto Leistung ist DisplayPort 2.1 mit seinem enormen Durchsatz die beste Wahl. USB-C bietet jedoch Komfort und universelle Kompatibilität, die die reinen Geschwindigkeitsanforderungen oft übertreffen.

Welche Geräte benötigen DisplayPort 2.1?

Welche Geräte benötigen die Spitzenleistung von DP 2.1? Besonders die Anforderungen der neuesten Generation im Gaming und in der Videoproduktion profitieren davon.

High-End-Gaming-Monitore – Um die oben genannten wahnsinnigen Auflösungen freizuschalten 4K bei einer Bildwiederholfrequenz von über 144 Hz, benötigen Sie die enorme Bandbreite von DP 2.1. Dies ermöglicht den Einsatz von Monitoren mit bis zu 16K Auflösung bei bis zu 240 Hz.

VR-Brillen – Virtuelle Realität erfordert hochauflösende Displays mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz oder mehr und extrem geringer Latenz. DP 2.1 bietet ausreichend Overhead, um 8K pro Auge für VR der nächsten Generation zu erreichen.

Videobearbeitungsarbeitsplätze Professionelle Videoproduktion erfordert hohe Auflösung, HDR und die Unterstützung mehrerer Monitore. Mit DP 2.1 können Redakteure 8K+-Filmmaterial auf mehreren Displays zusammensetzen und farbkorrigieren.

CAD/CAM-Konstruktion Designer, die mit komplexen 3D-Modellen und mechanischen Simulationen arbeiten, sind auf hohe Auflösung und Detailgenauigkeit angewiesen. DP 2.1 ermöglicht das Vergrößern von Designs über mehrere 8K-Panels hinweg.

Natürlich nicht brauchen DP 2.1 für diese Anwendungen, bietet aber Spielraum, um auch in Zukunft die Grenzen weiter zu verschieben.

Vorteile von DisplayPort 2.1

Was genau bietet Ihnen DP 2.1 in verschiedenen Anwendungsfällen? Werfen wir einen Blick auf die optischen Highlights, die es freischaltet.

Heim-Audio und -Video

Filme schauen und Spiele zu Hause spielen sind Killer-App-Szenarien für DP 2.1:

• Präsentieren Sie zwei 8K 120 Hz HDR-Fernseher nebeneinander für das ultimative Heimkino
• Schließen Sie einen 8K-OLED-Monitor mit butterweichem Gaming mit variabler Bildwiederholrate von 120 Hz an
• Bedienen Sie ein hochmodernes 16K-Display zum Betrachten detailreicher Aufnahmen

DP 2.1 bietet endlich genügend Bandbreite, um Verbrauchern 8K-Videoinhalte in voller Qualität bereitzustellen. Dies macht Ihre Ausrüstung zukunftssicher für den Fortschritt der Auflösung.

PC-Spiele

DisplayPort 2.1 entfesselt die Grafikleistung von PCs, indem es Einschränkungen beseitigt. Gamer können die GPU-Leistung voll ausnutzen mit:

• 4K bei 240 Hz für unglaublich schnelle Bildwiederholraten
• 8K bei 144 Hz mit HDR für intensives Eintauchen
• Butterweiche, variable Bildwiederholraten bis zu 240 Hz
• Schnelle Reaktion für kompetitive Multiplayer-Spiele

Ganz gleich, welchen Stil Sie bevorzugen – rasante eSports oder filmreife Einzelspieler-Abenteuer – DP 2.1 bietet ausreichend Bandbreitenspielraum.

Bürobesprechungen

Auch die Produktivität kann von DP 2.1 profitieren:

• Mehrere 8K-Bildschirme für einen großzügigen Arbeitsbereich
• Extreme Details bei Multi-Monitor-Konfigurationen
• HDR für Foto-/Videobearbeitung und Grafikarbeiten
• Schnelle Aktualisierung für Tabellenkalkulationen, Codierung und Recherche

Auch Videoanrufe glänzen mit HDR-Webcams und 8K-Konferenzraum-Displays, die durch DP 2.1 ermöglicht werden.

So ermitteln Sie, ob ein Upgrade erforderlich ist

Sollten Sie bei diesem verlockenden Durchsatz sofort auf DP 2.1 upgraden? Nicht so schnell – vielleicht sind Sie schon bereit. Hier sind Tipps zur Bewertung Ihrer aktuellen Ausrüstung:

Überprüfen Sie Ihre Grafikkarte – Die HDMI/DP-Anschlüsse Ihrer GPU müssen DP 2.1-Ausgabe unterstützen. Viele vorhandene Karten verfügen nur über DP 1.4 mit maximal 32 Gbit/s. Überprüfen Sie die Spezifikationen Ihres Modells.

Sehen Sie sich die Monitorfunktionen an – Kann Ihr Display die hohen Bildraten von DP 2.1 überhaupt verarbeiten? 8K-Panels mit 144 Hz sind noch selten und teuer. Stellen Sie sicher, dass die Spezifikationen Ihres Monitors der Auflösung und Bildwiederholrate von DP 2.1 entsprechen.

Kabel untersuchen – Einige (nicht alle) hochwertige DP 1.4-Kabel können die Bandbreite von DP 2.1 verarbeiten. Möglicherweise können Sie vorhandene Kabel verwenden. Zertifizierte DP40-Kabel werden empfohlen.

Berücksichtigen Sie Ihren tatsächlichen Bedarf – Brauchen Sie jetzt wirklich 8K oder 240 Hz? Prüfen Sie, ob Sie davon profitieren, bevor Sie alles überarbeiten. DP 2.1 bietet Spielraum für die Zukunft.

Hier sind einige hervorragende und kostengünstige DisplayPort 2.1-Kabeloptionen in verschiedenen Längen, um den vollen Durchsatz zu erreichen:

• KABELZEIT 4K@240HDisplayPort 2.1-Kabel

Abschluss

Display-Schnittstellen entwickeln sich ständig weiter, wie die Flut die Küste langsam abträgt. DisplayPort 2.1 setzt diese natürliche Entwicklung fort – höhere Auflösung, schnellere Aktualisierungen, höhere Bandbreite. Man kann sich leicht vom Hype um jede neue Version mitreißen lassen.

DP 2.1 stellt jedoch einen funktionalen Meilenstein dar – endlich genug Durchsatz, um 8K- und sogar 16K-Auflösungen bei nutzbaren Bildraten zu erreichen. Dies trägt dazu bei, Displays und Anschlüsse für die absehbare Zukunft zukunftssicher zu machen.

Da Anwendungen mit hoher Bandbreite wie Virtual Reality im Verbraucherbereich immer beliebter werden, werden robuste Schnittstellen wie DP 2.1 weiterhin Innovationen vorantreiben. Vergessen Sie jedoch nicht, dass für eine solch hohe Wiedergabetreue die gesamte Signalkette – nicht nur das Kabel – überprüft werden muss.

Bandbreite für alle! DisplayPort 2.1 bringt uns Auflösungen so hoch und scharf, dass sie lebensecht wirken. Ich bin gespannt, wohin uns diese Super-Leitung führt.

Leute fragen auch

Verwendet HDMI 2.1 DSC?

Nein, HDMI 2.1 verwendet keine Display Stream Compression (DSC). DSC ist ein optisch verlustfreier Komprimierungsstandard, der speziell von DisplayPort zur Maximierung der Schnittstellenbandbreite verwendet wird. HDMI 2.1 erreicht seinen Durchsatz von 48 Gbit/s ohne Komprimierung.

Was ist der Unterschied zwischen HDMI 2.0- und 2.1-Monitoren?

HDMI 2.1 erhöht die Bandbreite von 18 Gbit/s bei HDMI 2.0 auf 48 Gbit/s. Dadurch erreichen HDMI 2.1-Monitore höhere Auflösungen wie 4K bei 120 Hz und 8K bei 60 Hz. Weitere HDMI 2.1-Verbesserungen umfassen die variable Bildwiederholrate (VRR), Quick Media Switching (QMS) und den automatischen Low-Latency-Modus (ALLM).

Benötigt die PS5 HDMI 2.1 für 1440p?

Nein, die PlayStation 5 benötigt keinen HDMI 2.1-Anschluss für die Ausgabe einer 1440p-Auflösung. Die PS5 unterstützt 1440p-Gaming über HDMI 2.0-Anschlüsse und -Kabel. Für die Nutzung der 4K-120-Hz- und 8K-Modi auf unterstützten Fernsehern benötigen Sie jedoch HDMI 2.1.

Unterstützt HDMI 2.1 Ethernet?

Ja, HDMI 2.1 unterstützt optional die Ethernet-Datenübertragung mit bis zu 100 Mbit/s gleichzeitig mit Audio-/Video-Inhalten. Dadurch können Streaming-Geräte über das HDMI-Kabel mit dem Internet verbunden werden, ohne dass ein separater Ethernet-Anschluss erforderlich ist.

Unterstützt DisplayPort 2.1 unterstützt variable Bildwiederholrate (VRR)?

Ja, DisplayPort 2.1 unterstützt die VRR-Technologie vollständig. VRR synchronisiert die Bildwiederholfrequenz des Monitors dynamisch mit der Bildfrequenzausgabe der GPU für flüssigeres, ruckelfreies Gaming. Die VRR-Implementierung von DisplayPort heißt Adaptive-Sync.

Unterstützt DisplayPort 1.2 165 Hz?

DisplayPort 1.2 bietet ausreichend Bandbreite für 1440p- und 4K-Auflösungen mit bis zu 165 Hz. Für 165 Hz bei Auflösungen über 4K benötigen Sie jedoch DisplayPort 1.3 oder höher. DisplayPort 1.2 ist auf 60 Hz bei 5K und 144 Hz bei 4K-Auflösungen begrenzt.

Ist HDMI 2.1 besser als DisplayPort?

Es gibt keine eindeutig bessere Wahl zwischen HDMI 2.1 und DisplayPort 2.1. DisplayPort bietet eine höhere Bandbreite für höhere Auflösungen, während HDMI erweiterte Gaming-Funktionen bietet. Für die meisten Anforderungen bieten beide Schnittstellen eine hervorragende Leistung. Wählen Sie basierend auf Ihrem Bildschirm-Setup.